![]() |
![]() |
![]() |
Gemeinwesenarbeit (GWA) richtet sich auf die Lebenszusammenhänge von Menschen und strebt die Verbesserung von materiellen (z.B. Wohnraum), infrastrukturellen (z.B. Mobilität, Bildung) und immateriellen (z.B. soziale Beziehungen, Teilhabe, Kultur) Bedingungen an. Die Herausforderungen in diesen Bereichen werden für die Menschen an ganz konkreten Orten- in ihren Kommunen oder Stadtteilen- erlebbar und müssen auch vor Ort bearbeitet werden. Dazu bedarf es niedrigschwelliger Anlaufstellen, die mit bedarfsorientierten Maßnahmen die gesellschaftliche Teilhabe stärken, niedrigschwellige Beratung bieten, bürgerschaftliches Engagement, Selbsthilfe und Vernetzung fördern.
Dank des Förderprogrammes „Gemeinwesenarbeit“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration kann am Standort Tann (Rhön) die in 2017 begonnenen sozialraumorientierte Gemeinwesenarbeit fortgesetzt und weiterentwickelt werden.
Mit folgenden Maßnahmen fördern wir den sozialen Zusammenhalt aller Kulturen und Generationen, ermöglichen Teilhabe und arbeiten auf gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum hin:
Aktivierung, Unterstützung und Verbesserung der Selbstorganisation der Bewohner*innen und Stärkung der Handlungskompetenz
- Aktivierende Maßnahmen (Beratung, Bedarfsermittlung, Worldcafé, etc.)
- Selbstorganisierte Veranstaltungen (z.B. Kreativangebote, Ausflüge)
- Niedrigschwellige Bildungsangebote (Sprachcafé, Leseclub, Computerclub, etc.)
Auf- und Ausbau von Netzwerk- und Kooperationsstrukturen, die zu einer Verbesserung der Lebenslagen der Bewohner*innen beitragen.
- lokale Vernetzung (Runde Tische, Arbeitsgruppen, Gremien)
- übergreifende Vernetzung (fachlicher Austausch, Wissenstransfer, best practise)
- Kooperationen (gemeinsame Projekte werden initiiert)
Gutes Nachbarschaftliches Zusammenleben durch Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten zwischen Bewohner*innen aller Kulturen und Generationen.
- Begegnung und Austausch (z.B. Frauentreff mit wechselndem Angebot)
- Kulturelle Vielfalt (geselliger und informativer Austausch über verschiedene Kulturen)
- Nachbarschaftliches Miteinander (Picknick, Ausflüge, Teilnahme an Stadtfesten)
Es gibt eine lokale Anlaufstalle, an die sich die Bewohn*innen zur Verbesserung ihrer Lebenslagen wenden können.
- Lokale Anlaufstelle (niedrigschwellige Beratung)
- Verweisung an Fach- und Beratungsstellen (z.B. an Sozial- oder Migrationsberatung)
- Fachvorträge (zu Themen wie Handyverträge, Vorsorgevollmacht etc.)
WAS SIND FRÜHE HILFEN?
Schwangere und Familien mit kleinen Kindern (bis 3 Jahre) in belastenden Lebenssituationen können kostenfrei Unterstützung bekommen.
Aber nicht allen jungen und werdenden Eltern sind die kostenfreien Angebote bekannt. Deshalb wurde dieser dreiminütigen Film erstellt: “Frühe Hilfen”, Er erklärt spielerisch, was Frühe Hilfen sind und wie einfach Schwangere und Familien mit Unterstützungsbedarf die Angebote erhalten können. Weitere Informationen und eine Suche nach Frühen Hilfen in der Nähe finden Eltern unter: www.elternsein.info/was-sind-fruehe-hilfen
Zum aktuellen Monatsprogramm geht es hier.
Sie möchten wissen, wie ein Ferienprogramm bei uns aussehen kann? Dann schauen Sie sich doch den Bericht über das letzte Osterferienprogramm an: Osterferien 2022
Nähere Informationen zu aktuellen regelmäßigen Angeboten von uns:
![]() |
![]() |
![]() |
Unser Spielekatalog zum Stöbern:
Spielekatalog (Stand 07.02.2022)
AWO-Leseclub:
Eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt zum Vorlesetag 2021
Leseprojekt 2020: „Die kleine Hexe“
Arbeitsblätter für das Leseprojekt „Die kleine Hexe“