Christoph Eisermanns Weg in die Soziale Arbeit

„Die Jugendarbeit ist etwas, das mir taugt.“ Ursprünglich wollte Christoph Eisermann einen Skateladen eröffnen und damit ein Hobby zum Beruf machen. Doch er entschied sich stattdessen für das Studium der Sozialen Arbeit und leitet heute die Hilfen zur Erziehung (HzE) bei der AWO in Fulda. Wie es dazu kam und welchen Aufgaben er sich in…

Interview with ….

“Migranten haben oft Angst, nicht verstanden zu werden.“ Sibirien und Deutschland trennen Tausende Kilometer. Dennoch machte sich Nina Izkov gemeinsam mit ihrer Familie vor 20 Jahren auf den Weg nach Fulda und entschied sich, ihre russische Heimat zu verlassen. Seitdem lebt sie auf dem Aschenberg. Warum sie diesen Schritt wagte, welche Hürden sie auf dem…

Verena Schulenberg über das Projekt “Lohn und Brot”

  „Viele Jugendliche sind privat und beruflich überfordert“ Tag ein Tag aus Rechnungen schreiben und Belege prüfen wollte Verena Schulenberg nicht. Die gelernte Bürokauffrau probierte sich aus und merkte schnell: Dieses „Büroding“ passte nicht zu ihr. Heute arbeitet die gebürtige Thüringerin für die AWO im Projekt „Lohn und Brot“. Im Interview blickt sie auf ihre…

Kariem Osman über seine Ziele

“Eineinhalb Jahre lang habe ich nichts anderes getan als Deutsch zu lernen“ 20 Jahre lang unterrichtete er Kinder in seinem Heimatland Mathematik bis ihn der Krieg zur Flucht trieb. 2016 gelangte Kariem Osman schließlich nach Deutschland und arbeitet jetzt im Patenschafts- und Väterprojekt der AWO. Heute sagt er mit Stolz: „Ich bin integriert.“ Im Interview…

Sina Conradi über das Patenschaftsprojekt

„Geflüchtete sind Teil unserer Gesellschaft“ Ursprünglich wollte Sina Conradi (damals noch Ilchmann) nach dem Studium nochmal eine zeitlang ins Ausland und Fulda wieder verlassen. Doch manchmal kommt alles anders: Aus persönlichen Gründen – nicht zuletzt, weil ihr die Arbeit bei der AWO und im Patenschaftsprojekt so gut gefallen hat – ist sie geblieben. “Ich habe…

Adriana Oliveira über die Stadtteilarbeit in Ziehers-Süd

„Die Sprache ist bis heute ein Problem und das sicher für viele Migranten“ Adriana Oliveira ist ein AWO-Urgestein. Seit mehr als 18 Jahren arbeitet sie für den Wohlfahrtsverband und leitet heute den Bereich Integration und Bildung. Daneben kümmert sich die gebürtige Brasilianerin gemeinsam mit den Bewohnern von Ziehers-Süd um die Gestaltung des Stadtteils. Im Gespräch…

Tatyana Schönmeier über die Arbeit in der KiTa

„Die Corona-Pandemie hat die Kinder verändert“ Sie stammen aus Syrien, Somalia, Afghanistan und vielen weiteren Ländern: die Kinder der AWO KiTa Wirbelwind. Corona habe viele in ihrer Entwicklung zurückgeworfen, meint Tatyana Schönmeier, Leiterin der KiTa Wirbelwind. Im Interview erzählt sie, wie die Pandemie die Kinder verändert hat, verrät wieso sie gern mit Kindern arbeitet und…

Tatyana Hirsch über ihre Integration

2004 kam sie der Liebe wegen aus der Ukraine nach Deutschland. Im Gespräch erzählt Tatyana Hirsch, heute Familienlotsin der AWO am Aschenberg in Fulda, wie sie es aus eigener Kraft, ohne finanzielle Unterstützung geschafft hat, sich hier eine Existenz aufzubauen. Sie berichtet über ihren beruflichen Neustart, ihre Arbeit bei der AWO und erklärt, welche Rolle die Sprachbarriere bei ihrer Integration gespielt hat.

Linda Kalb-Müller über ihren beruflichen Neustart

Ihr Lebenslauf verlief schnurgerade: Berufsfachschule Ernährung und Hauswirtschaft, dann die FOS Ernährung und Hauswirtschaft, später das Studium der Ökotrophologie und anschließend ein Job als Honorarkraft für Koch-Workshops. Wirklich gebrannt hat Linda-Kalbmüller für diesen Weg aber nicht. Deshalb orientierte sie sich mit 37 Jahren um, studierte Soziale Arbeit und leitet heute für die AWO die Gemeinwesenarbeit in ihrer Heimatstadt Tann. Wie in ihr die Entscheidung gereift ist, den späten beruflichen Neustart zu wagen, und wie ihr Arbeitsalltag heute aussieht, verrät sie im Interview.