Am 13.12.2022 feierte der AWO Stadtteiltreff Südend eine Weihnachtsfeier, für alle Bewohner*innen des Stadtteils. Darunter waren ebenfalls viele ehrenamtliche Helfer*innen sowie Teilnehmer*innen des Patenschafts- und Väterprojekts. Nicht alle Menschen haben das Glück, Weihnachten gemeinsam mit ihren Familien feiern zu können. Einige Menschen sind zur Weihnachtszeit alleine zuhause, die Begegnungsorte sind geschlossen und es fehlt ein Austausch mit Anderen. Um allen Menschen ein Gefühl der Zugehörigkeit und Weihnachtsstimmung zu ermöglichen, veranstaltete der AWO-Stadtteiltreff Südend ein nachbarschaftliches Weihnachtsfest, über 70 Menschen haben daran teilgenommen. Die Stadtteil-Weihnachtsfeier bat den Bewohner*innen die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig besser kennenzulernen. Als um 18 Uhr die ersten Besucher*innen die Türschwelle des weihnachtlich geschmückten Treffs überquerten, stand schon jede Menge Essen und Trinken bereit. Es gab eine große Auswahl zwischen herzhaftem Essen, wie Kartoffelsalat oder Pizzabaguettes und süßen Speisen wie selbstgemachten veganen Schokokuchen oder Keksen. Einige der Bewohner*innen brachten ebenfalls selbstgemachte Kuchen und andere kleine Leckereien mit. Als sich gegen 18:30 Uhr alle im großen Gruppenraum eingefunden haben, begrüßte Sina Stein alle Teilnehmenden und bedankte sich im Namen aller für die zahlreiche Teilnahme an der Weihnachtsfeier. Karim Osman betonte ebenfalls: „Ich freue mich sehr, dass wir dieses Jahr wieder im Winter und ohne Maske gemeinsam feiern können“. Wansa Hamchou, Betreuerin einer Wohngruppe bei Antonius: gemeinsam Mensch, bedankte sich dafür, dass alle im Stadtteiltreff so akzeptiert werden wie sie sind und jederzeit willkommen sind. Nach den Ansprachen wurde das Buffet eröffnet. Während dem Essen war die Stimmung freudig und es wurden viele Gespräche geführt. Einige Teilnehmer*innen tanzten sogar ausgelassen zu den Weihnachtsliedern. Gegen 19:30 Uhr, nach dem Essen, gab es Geschenke für alle Beteiligten. Diese wurden großzügig vom Verein FSSQ (Fulda stellt sich quer, gegen Rassismus und für Demokratie e.V.) gespendet. Darunter gab es unteranderem neue Kleidung für Groß und Klein, Shampoos, Mützen und jede Menge Kleinigkeiten wie Schmuck oder andere nützliche Gegenstände. Um circa 20:15 Uhr verabschiedeten sich die letzten Teilnehmer*innen. Die Resonanz war großartig und das Team des Stadtteiltreffs bedankt sich hiermit noch einmal recht herzlich für den gelungenen Abend.
Ein kurzes Video der Weihnachtsfeier gibt es hier: