Die AWO ist ein 100 Jahre alter Sozialverband, aber auch stets Verfechter der Freiheit gewesen und wurde deshalb von den Nationalsozialisten unterdrückt. Aus dieser Historie heraus sind wir dem Aktionsbündnis “Fulda hält zusammen” beigetreten, das sich für die Beibehaltung der Demokratie einsetzt.
Um es klarzustellen: Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Meinung. Wir akzeptieren, wenn sich jemand nicht impfen lassen will.
Wir möchten aber gerne, dass sich die Gegner der Impfung bewusst sind, dass sie gemeinsam mit AfDlern, NPD-Anhängern, Reichsbürgern und gewaltbereiten rechten Gruppierungen durch die Straßen Fuldas ziehen. Sie sollten sich abgrenzen, eigene Petitionen starten, sich politisch in den Parteien einbringen, nach Lösungsmöglichkeiten suchen, Ziele für die Zukunft definieren und gegebenenfalls eigene Demonstrationen anmelden und verordnungsgemäß durchführen. Die Demokratie hat für Demokraten viele Möglichkeiten – für Feinde von rechts und links aber nicht.
Auch wenn Industrie und Wirtschaft viel Einfluss auf Medien und Politiker haben, so ist doch unser Informationsangebot äußerst vielfältig und sicherlich tausendmal besser als ein Staatsfernsehen wie es diktatorische Staaten haben. Und wenn die “Lügenpresse” abgeschafft wird – wie ist es dann mit der persönlichen Freiheit bestellt? Wer entscheidet dann was veröffentlicht wird? Auf wen will man sich dann verlassen? Nicht auch auf die Wissenschaftler, die man als Vertreter des Verstandes ansehen sollte?
Vorige Woche war auf einem selbstgemalten Schild zu lesen: “Auch für die Politik ist es die erste Pandemie”. Lasst uns also zusammenhalten!
Berichte zu der Mahnwache am Universitätsplatz können Sie hier nachlesen:
Osthessen-Zeitung
Osthessennews
Fuldaer Zeitung
Lokalo24
Aufruf zur Teilnahme – Lokalo24: Aktionsbuendnis-ruft-zur-Solidaritaet-in-Zeiten-der-Pandemie-auf