Im Rahmen eines breiten gesellschaftlichen Bündnisses hat sich der AWO Kreisverband Fulda am Samstag (12.03.) beim Markt der Solidarität auf dem Uniplatz engagiert, um ein Zeichen für den Frieden und für die Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine zu setzen. Neben emotionalen Wortbeiträgen von Geflüchteten aus der Ukraine, die die Situation vor Ort in ihren Heimatstädten in eindrücklichen Worten schilderten, gab es diverse Musik- und Tanzeinlagen, die den Frieden und die internationale Solidarität zum Inhalt hatten und nicht zuletzt wurden Speisen sowie Bücher gegen Spenden angeboten, mit denen Menschen vor Ort in der Ukraine unterstützt werden sollen.
Die lokale Presse berichtete: Osthessenzeitung, Fulda Info und Osthessen-News.
Und auch die Hessenschau am Samstagabend hat eine Sendung ausgestrahlt.
Die AWO Fulda wird auch weiterhin Geflüchtete aus der Ukraine sowie Menschen vor Ort im Kriegsgebiet auf unterschiedliche Art und Weise unterstützen. So wird aktuell jeden Dienstag im Mehrgenerationenhaus Aschenberg von unterschiedlichen Menschen, Initiativen und Gruppen ein Mittagessen gegen eine Spende für die Menschen in der Ukraine zubereitet und ein Raum geboten, um sich über die schwierige Situation auszutauschen und (Selbst-)hilfe zu organisieren. Auch niedrigschwellige Sprachkurse, die Grundkenntnisse der deutschen Sprache vermitteln, um den Alltag zu erleichtern, werden im Mehrgenerationenhaus angeboten.