„Ich wünsche Euch einen lauschigen Abend“, sagte Wolfram Latsch (Geschäftsführer des AWO Kreisverbands Fulda e.V.) bei der Begrüßung der Gäste des Dinner-in-Weiß. Es war fast unglaublich, dass es tatsächlich ein lauschiger Abend wurde, denn dass am vorigen Donnerstag die Sonne schien hatten nur wenige geglaubt. Mittwoch fegten noch Regen und Sturm über die Stadt – und Freitag war es auch wieder kalt und unangenehm.
So war es sehr erfreulich, dass sich die Parkbühne in der Fulda-Aue nach und nach mit Menschen füllte und unerwarteter Weise fast 50 Personen der Einladung gefolgt waren. Unter den aktuellen Gegebenheiten war das nicht vorhersehbar.
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Die hell gekleideten Damen und Herren hatten Speis und Trank selbst mitgebracht. In Zeiten von Corona ist das nicht ungewöhnlich, aber beim Dinner-in-Weiß war das schon immer so – nur dass man dieses Mal die Leckereien nicht von Tisch zu Tisch weiterreichen durfte. Und auch sonst verlief alles regelkonform.
Viele kannten sich aus den Vorjahren und fast jeder Ankömmling wurde mit großem Hallo begrüßt. Die Veranstaltung ist auch deshalb so beliebt, weil man endlich mal wieder Leute trifft, die man lange nicht gesehen hat. Hier hat man Zeit und Muse für lange besinnliche Gespräche ebenso wie für anregende Diskussionen.
Dezent im Hintergrund (aber keineswegs unbeachtet) untermalt das Duo Zeitensprung das Geschehen. Tilo und Kalle gehören genauso dazu wie die weißen Tischdecken, der Blumenschmuck und die vielen Kerzen. Die Fans kennen schon das Repertoire und viele summen leise mit.
Damit niemand ausgeschlossen sein musste und man auch zuhause das Programm mitverfolgen konnte, wurde ein Live-Streaming übertragen. Markus Weber hatte die entsprechenden technischen Voraussetzungen dafür geschaffen.
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Richtig stimmungsvoll wurde es dann noch später am Abend. Wenn es dunkel ist, wird die Szenerie von den Lichtern der Laternen und dem Mondschein beleuchtet. Die helle Kleidung hebt sich vom Hintergrund ab und das Stimmengewirr deutet darauf hin, dass sich alle sehr wohl fühlen.
Fotos: Oktay Altunnar, Markus Weber