Unter dem Motto “Platz machen!” diskutieren Menschen deutschlandweit über Willkommenskultur und Barrierefreiheit, über faire Chancen für alle und gerechte Mitsprache. Sie machen Platz für neue Ideen, neue Menschen und eine erneuerte, bessere Gesellschaft.
Auch der AWO Kreisverband Fulda beteiligt sich seit vielen Jahren an den Aktionen anlässlich des „Tags der Offenen Gesellschaft“. Auf der „Landkarte“ der bundesweiten Aktion markiert er damit unsere Stadt in der Mitte Deutschlands. Gemäß Leitbild setzt sich die AWO für Toleranz und Chancengleichheit ein. Das diesjährige Motto „Platz machen“ hat sie so interpretiert: „Es heißt für uns, Solidarität und Verantwortung füreinander übernehmen.“
Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine, Verantwortung für Jung und Alt, bewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen, Fragen der Gleichstellung – das alles hat Leute bewogen, an der langen Kaffeetafel im Mehrgenerationenhaus Aschenberg teilzunehmen und ihre Meinungen auszutauschen.
Eine Gruppe von Frauen hatte für Kaffee und Kuchen gesorgt und Studierende des Fachbereichs Sozialwesen gestalteten ein Rahmenprogramm: Mit zwei Würfeln wurden Fragestellungen zur Diskussion gestellt. An einer Pinnwand konnte man auf Klebezetteln für oder gegen etwas protestieren. Und außerdem wurde das Thema auch kreativ bearbeitet: Stofftaschen durften bemalt und als wegbegleitendes Signal mitgenommen werden.